Das Google-Tool "Übersetzen" war bisher nicht für gute Qualität, sondern vor allem für nicht selten lustige Fehlübersetzungen bekannt (siehe Tücken der maschinellen Übersetzung). Das verschweigt auch Google nicht. So sei die maschinelle Übersetzung noch lange "nicht perfekt".
Allerdings weist Google darauf hin, für das grundlegende Verständnis von zum Besipiel Webseiteninhalten reiche die maschinelle Übersetzung aus. Man bemüht sich jedoch auch weiterhin um eine deutliche Qualitätsverbesserung des Tools. In Zukunft sollen dem Nutzer auch schwierigere Texte verständlich und vor allem grammatikalisch richtig angezeigt werden können.
Möglich machen soll das eine neue Methode, die zurzeit von Google erprobt wird. Als Basis dienen inhaltsgleiche Paralleltexte in anderen Sprachen, die analysiert und mit dem zu übersetzenden Text verglichen werden. Je mehr Texte zur Verfügung stehen, desto besser wird die Übersetzung.
Derzeit werden für das System vor allem verschiedensprachge Dokumente, die von der EU und der UN freigegeben wurden, eingelesen. Viele weitere Texte sollen in Zukunft folgen.
[Quelle: http://www.heute.de]
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